Tag: tier
Beiträge mit Fauna:
zoo
schorfheide
zum 1ten mai raus, wildpark schorfheide. viel himmel und darunter heimisches bzw ehemals heimisches tier.
kolbenpinsel
boljun
boljun am ucka gebirge. die wilden tiere sind im herbst bereits etwas erlahmt. berge (vojak) erklimmen und über kroatien weg bis nach italien gucken. auf holzhaufen sitzen und treckern beim holzfahren zugucken.
ein paar meter unterm dorf ein quellhaus mit becken. die burg bei vollmond.
im lokalen restaurant serviert die köchin selbstgemachte pasta mit reh und hausgebackenen brot. kaminfeuer.
bauermeister
dudek
übers lange wochenende an die warthemündung, nach slonsk ins “dudek”
ein kantiger trecker liefert holz.
im supermarkt in slonsk kaufe ich wieder butterbrotpapier der einfachen sorte zum darauf malen.
den kanal, den man mit geliehenem kanu entlangpaddeln kann, säumen weiden – in viele hat offenbar der blitz eingeschlagen.
rostige hebevorrichtung eines schleusentores und das “dudek” im licht des letzten abends.
dann zurück, die s-bahn gefüllt mit den anderen sonnenverbrannt heimkehrenden berlinern.
ostern
obwohl es kein lokaler spargel war (-meine schuld, im supermarkt sah der griechische attraktiver aus und kostete die hälfte, die lokalen direktversorger kannte ich nicht) ergab es zusammen mit schwiegermütterlichen reibekuchen erfreuliches karsamstagsessen, fand ich.
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sonst blumen malen und bier trinken mit hase.
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die zum osterfest vom örtlichen schützenverein angebrachten fahnen wehen. der mächtige turm von st. laurentius trotzt meinen vorbehalten gegen wimpel, religion und ähnlichem.
hamburger bahnhof
gemeinsames zeichnen mit oona und james wg. sketchcrawl.
soma – wenn ich den booklettext richtig deute, waren wir zugleich teil eines lebenden bildes und eines doppelblindversuches der in leider nicht weiter ausgeführter art und weise eine theorie über die zusammensetzung einens in der rigveda beschriebenen halluzigenen getränkes (vielleicht rentierurin?) untersuchen sollte. dabei auch noch zu zeichnen, war natürlich sehr aufreibend, so daß wir uns nach einiger zeit im sarahwienerschen museumscafe erholen mußten.
danach weiter kunst gucken, einmal else lasker-schüler-ausstellung, dann in der sammlung marx, wo ich zeuge wurde, wie das beherzte räuspern eines wächters die ängstlichen götter des schicksals rettete, indem es ein offensichtlich der ehrfurchtgebietenden natur der installation nicht bewußtes kleinkind in die arme seiner mutter jagte.
vorm nach hause fahren noch ein stück den mauerweg hinterm hamburger bahnhof hinunter.