Aki Takase und Rudi Mahall


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Ein fantastisches Konzert im Badenschen Hof.

Dank an Aki Takase und Rudi Mahall!

Comments

5 responses to “Aki Takase und Rudi Mahall”

  1. dliste Avatar

    Ja, Rudi spielt auch Clarinette. In s/w gefällt es mir besser …

    1. rolf Avatar

      Ich bin bzgl. Farbe auch immer unschlüssig – einerseits eröffnen sich weiter Schichten, z.B. wollte ich in dem oberen Bild den Spiegel hinter der Bühne aktivieren. Besonders wenn ich als Zeichner einer kleinen Besetzung an meinem Platz fixiert bin, benutze ich sie manchmal, um nicht immer das ähnliche Motiv zu variieren. Andererseits bau ich auch dann immer zuerst mit Linien, so dass man die Kolorierung auch dekorativ und überflüssig finden kann. ich probier beides …..

      1. dliste Avatar

        Zugegeben, ich bin konservativ. Meinem Alter geschuldet. Bisher habe ich beim Betrachten deiner wunderbaren Illustrationen nur gedacht, dass die Farbe eigentlich stört. Ich bewundere den Strich, die Sicherheit, die Tiefe … und denke, der Architekt scheint durch. Und dann noch eins: Ich habe an der Berliner Meisterschule für Grafik und Buchgewerbe (sehr viel später Abteilung der Udk) in zwei Vorsemestern Gegenständliches Zeichnen gehabt, weil mein Kunstlehrer mir empfahl, Grafik zu studieren. Ich war zu jung für das Studium und kam vom Weg ab. Beim Anschauen deiner Illustrationen packts mich und ich frage mich manchmal, soll ich den Block rausholen und noch mal von vorn anfangen (Blumentöpfe und Keramik)? (Fotos vom Jazz langweilen mich gerade).

  2. Bernd Radtke Avatar
    Bernd Radtke

    mir gefällt gerade Dein freier Farbauftrag – vor allem auf dünnem Papier- ich meine dann das gewellte Papier in meiner Hand zu spüren. Aber selbstverständlich sind auch die Zeichnungen ohne Farbe duftig und äußerst lebendig. Ich bewundere, wie es Dir gelingt, die Körperhastigkeit von Gesichtern, Fingern usw zu zeigen- insbesondere dann, wenn sich Linien verschiedener Körper überschneiden. deine Zeichnungen sind eher Gedanken an das Dargestellte und durch die wässrige Farbigkeit, die nicht in ein Korsett des Realismus gezwängt ist, kommt ein anderer emotionaler Gedanke hinzu. So oder so ähnlich. Und auch mir machen die Zeichnungen Lust zu Eigenem.
    Gruß Bernd

    1. rolf Avatar

      Vielen Dank, Bernd!
      Mit der Farbe arbeite ich wohl auch eher grafisch, d.h. zwar schon aus der Beobachtung abgeleitet, aber dann sehr auf das Bild bezogen selektiv, also anders als es ein Maler tuen würde, und auch immer nach den Linien und diesen untergeordnet.
      Spannende Diskussion, Vielen Dank auch, Dieter! – und würde mich freuen, mal Zeichnungen von Euch zu sehen!

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